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Wo nachts das Meer leuchtet

Halong Bay & Hanoi - eine Fotosammlung


I present to you: Die Halong Bucht, oder, auf vietnamesisch, Vịnh Hạ Long, im Nordosten Vietnams, eine der berühmtesten Touristenattraktionen des Landes.


Zwei Tage und eine Nacht auf dem Meer. Türkise Wellen, Kalkberge, erleuchtete Schiffe in der Nacht - sieh selbst:




 



Am Horizont dunkle Schemen, die sich vom beinah gleichfarbigen Himmel geringfügig abheben. Die Lichter der Schiffe davor werfen Reflektionen auf das tintenschwarze Wasser, weiss und goldig und blau. Es tanzt, das Licht, mit jeder neuen Welle und jedem Windhauch. Oben auf den Wellen funkeln einsame goldene Punkte, und kneife ich meine Augen zu, verschwimmen sie zu einem Aquarell aus Licht. Die Lichter verschmelzen miteinander, mit dem dunklen Wasser, Schiffe verschmelzen mit ihren Reflektionen - und in mir drin regt sich Ehrfurcht vor diesem Schauspiel, das ich, einsam auf dem Heck des Schiffs sitzend, meine Kamera für einen Moment beiseite gelegt, betrachten darf. Aus meinen Kopfhörern dringt leise Musik, und die Lichter bewegen sich wie eine lebendig gewordene Melodie. Gleissend hell mitten im Dunkel.

Es scheint, als würde das Meer selbst leuchten.


Das ist die Halong Bucht nachts.





Hanoi


Noch eine Reihe von Fotos von den darauffolgenden Tagen zurück in der Hauptstadt Vietnams, mitten in Hanois Strassen und feat. Begegnungen mit den üblichen Verdächtigen.*


*damit meine ich Motorräder, unerhört gutes Essen und das allgegenwärtige generelle Chaos, das mir in Hanoi (oder Vietnam generell?) zu einem vertrauten Freund geworden ist (einer der Sorte, von dem mal immer mal wieder genügend Abstand braucht... aber dessen Charme irgendwie trotzdem unwiderstehlich ist.;) )








Ich will ja nicht stören, aber das sieht für mich aus wie eine gewagte Unternehmung - ich sage nur: Hanois Verkehrschaos + ungeschützte Schar von hunderten Eiern = Eieiei...




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